Wenn Markenwelten vor deinen Augen erwachen

Wir tauchen heute in Augmented-Reality-Erzählungen ein, die Markenwelten zum Leben erwecken: räumliche Geschichten, die Kamera, Klang und Gesten verbinden, damit Produkte, Werte und Emotionen dort erscheinen, wo du dich bewegst. Erkunde Prinzipien, Beispiele und praktikable Schritte, teile Fragen und abonniere Updates.

Weltenbau mit Kamera und Kontext

Starke räumliche Geschichten beginnen mit klaren Anlässen, sinnvollen Orten und einer Einladung, die nicht schreit, sondern zieht. Wir verbinden Markenwerte mit Alltagsmomenten, verwenden visuelle Anker und kontextuelle Hinweise, damit die erste Begegnung Neugier auslöst und Erwartungen elegant orchestriert.

Interaktion als Handlung, nicht als Gimmick

Berührung, Blick, Schrittweite und Haltung sind Handlungsträger. Statt beliebiger Effekte verknüpfen wir jede Geste mit Konsequenzen in der Geschichte und im Markenversprechen. Entscheidungen führen zu sichtbaren Veränderungen, die erinnern lassen, weil sie erlebt wurden, nicht nur gesehen oder gelesen.
Eye-Tracking, einfache Gesten und Raumbewegung müssen fehlertolerant, lesbar und angenehm sein. Wir entwerfen affordante Ziele, klare Zustände und begrenzen gleichzeitig Reibung. Jede Aktion beantwortet eine Frage: Was bringt mir das jetzt? Diese Klarheit erzeugt Motivation.
Virtuelle Gegenstände werden zu Figuren mit Absichten: ein Rucksack speichert Erinnerungen, eine Lampe erklärt Material, ein Spiegel prüft Passform. Rollen erleichtern Verständnis, eröffnen Konflikte und steuern Tempo. Nutzer fühlen sich eingeladen, mitzuspielen, statt nur zu bedienen.
Sammelobjekte, Rabatte oder exklusive Inhalte wirken nur, wenn sie zur Geschichte passen. Wir schaffen Belohnungen, die Emotionen verlängern: ein freigeschalteter Blick hinter die Kulissen, ein freier Filter für Freunde, eine Erinnerung, die später wieder auftaucht.

Technik, die Gefühle trägt

WebAR oder App – Reichweite versus Tiefe

WebAR senkt Hürden und eignet sich für schnelle Zugänge über QR oder Social. App-basierte Erlebnisse liefern präziseres Tracking, Okklusion, größere Szenen und lokal gespeicherte Inhalte. Wir entscheiden nach Ziel, Umfeld, Budget und gewünschter erzählerischer Feinheit.

Tracking, Okklusion, Licht und Schatten

Wenn virtuelle Elemente hinter echten Objekten verschwinden, reflektieren und Schatten werfen, entsteht Glaubwürdigkeit. Wir kombinieren plane detection, meshing, Light Estimation und physikalisches Material, testen auf unterschiedlichen Geräten und akzeptieren Grenzen, statt Effekte zu versprechen, die im Alltag brechen.

Sound, Haptik und Timing

Räumlicher Klang führt Blicke, haptisches Feedback bestätigt Entscheidungen, Mikro-Pausen geben Bedeutung. Wir komponieren kurze Motive für Zustände, respektieren Lautstärkeumgebungen und bieten Stummschalter. So entsteht ein Takt, der Handlung trägt, ohne zu dominieren oder zu ermüden.

Vom Prototyp zur Inszenierung

Papier, Posen, Perspektiven

Storyboard-Frames, Bodenklebestreifen und provisorische 3D-Würfel reichen, um räumliche Rhythmen zu prüfen. Wir choreografieren Wege, prüfen Sichtachsen, markieren Hotspots und vermeiden Engstellen. Früh gestaltete Perspektiven verhindern teure Korrekturen, weil alle dieselbe Vorstellung teilen, bevor Code entsteht.

Wizard-of-Oz im Feld

Wir stellen Latenz, Netzabdeckung und Lichtwechsel auf die Probe, indem wir Erlebnisse draußen simulieren, während eine Person heimlich die Antworten steuert. So erkennen wir Brüche, formulieren robuste Fallbacks und lernen, welche Hinweise wirklich helfen, ohne zu belehren.

Iterationen, die zählen

Jede Runde formt ein messbares Ziel: verständlicher Einstieg, stabilere Platzierung, klarere Belohnung. Wir protokollieren Beobachtungen, gewichten Aufwand gegen Wirkung und schneiden Features, die stören. So wächst Fokus, der das Erzählen stärkt und Budget respektiert, Schritt für Schritt.

Messen, was Menschen wirklich fühlen

Zählwerte allein erklären selten Wirkung. Wir verknüpfen Interaktionsdaten mit qualitativen Eindrücken: Erinnerungsfragen, spontane Beschreibungen, beobachtete Gesten. Dauer, Tiefe, Wiederkehr und Weitergabe zeigen, ob Bedeutung entstanden ist. Erst dann skalieren wir Medien, Formate und Partnerschaften zu größerer Reichweite.

Aufmerksamkeit über Zeit

Anfangsfunken sind leicht, anhaltende Aufmerksamkeit ist schwer. Wir betrachten Kurven statt Spitzen: Wann springen Menschen ab, wo verlangsamen sie, welche Elemente ziehen zurück? Diese Verläufe erzählen, ob Dramaturgie trägt und welche Szene Nachbesserung verdient, dringend.

Handlungstiefe und Absicht

Nicht jede Berührung bedeutet Interesse. Wir messen Absicht über verbundene Aktionen, zum Beispiel das Kombinieren von zwei Objekten, das Wiederkehren an einen Ort oder das Abschließen einer Sequenz. Solche Muster deuten auf Sinn statt Zufall und zählen stärker.

Weitergabe, die Wert schafft

Teilen lohnt sich, wenn Menschen andere überraschen können. Wir prüfen, welche Ausschnitte geteilt werden, ob Kontext erhalten bleibt und wie Empfänger elegant starten. So wächst die Geschichte organisch, ohne ihre Aussage zu verwässern oder Erwartungen zu enttäuschen.

Sorgfalt: Zugänglichkeit, Sicherheit, Vertrauen

Räumliche Erlebnisse berühren Körper und Daten. Wir gestalten lesbare Kontraste, reduzierte Bewegungen und Alternativen für Audio. Gleichzeitig respektieren wir Privatsphäre, klären Standortnutzung transparent und gestalten sicher für Straßen, Treppen, Kinder. Vertrauensbildung ist kein Add-on, sondern die Bühne selbst.

Werkzeugkiste und Produktionsfluss

Vom ersten Scribble bis zum Rollout braucht es verlässliche Werkzeuge. Wir kombinieren 3D-Modelling, Echtzeit-Engines, WebAR-Frameworks, Effektsuiten und Kollaborationsboards, definieren Versionsstände, testen auf Zielgeräten und dokumentieren Entscheidungen, damit Qualität reproduzierbar bleibt und Teams synchron handeln können.

3D-Asset-Workflow, der trägt

Saubere Topologie, sinnvolle UVs, PBR-Materialien und LODs machen mobile Szenen leicht. Wir planen Namenskonventionen, legen Ordnerstrukturen fest, automatisieren Exporte und prüfen jedes Asset auf Gerätebudget. So bleiben Renderzeiten kurz, ohne dass Ausdruck oder Charakter verloren gehen.

Optimierung in Echtzeit

Framezeiten sind Erzählzeit. Wir reduzieren Draw Calls, bündeln Texturen, nutzen instanziierte Geometrie und begrenzen teure Shader. Telemetrie zeigt, wo es hakt. Entscheidungen folgen der Geschichte: Wo lohnt Detailschärfe, wo reicht Andeutung, damit die Szene atmen kann?

Rollout, Betrieb, Weiterentwicklung

Nach dem Release beginnt die eigentliche Pflege. Wir planen Monitoring, schnelle Hotfixes, saisonale Kapitel, lokale Varianten und Deprecation-Strategien. Feedback fließt strukturiert zurück in Roadmaps. So bleibt die Erfahrung lebendig und baut nachhaltig auf bereits gelernten Momenten auf.

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